Bluetooth Headsets: Benimmregeln für die mobile Telefonie
Publiziert am 2014/11/20 unter: Telefon24 Blog / Info
Personen, die permanent mit einem Bluetooth Headset durch die Gegend laufen, werden oft als Bluetooth-Junkies bezeichnet, denn sie bekommen nichts mehr von dem mit, was um sie herum passiert. Das kann auf das soziale Umfeld, in dem sich der Telefonierende bewegt, ziemlich seltsam wirken.
Sie laufen telefonierend durch die Straßen oder das Firmengebäude und bemerken nicht einmal die missmutigen Blicke ihrer Mitmenschen. Das muss nicht sein, denn beachten die Headset-Nutzer ein paar Benimm-Regeln beim Telefonieren via Bluetooth, brauchen sie auf ihre mobile Freiheit in der Öffentlichkeit gar nicht zu verzichten. In unserer Telefonieren-Knigge Reihe untersuchen wir heute, was es zu beachten gibt, wenn man mit einem Headset telefoniert.
Gefahren beim mobilen Telefonieren via Bluetooth
Egal, ob während des Spaziergangs durch den Park oder beim Laufen durch das Firmengebäude, der Headset-Nutzer darf nie vergessen, dass er nicht allein ist. Die Wände haben gerade in den Räumlichkeiten des Unternehmens Ohren und so können Kollegen schon einmal Dinge mitbekommen, die nicht für sie bestimmt sind.
Also, Regel Nummer 1 – nie während des Telefonierens in der Öffentlichkeit schlecht über den Chef oder die Arbeitskollegen reden, keine brisanten Geschäftsthemen diskutieren und vor allem nicht am Telefon streiten!
Sobald der Telefonierende nämlich verärgert über das Gespräch ist, schlägt sich dies auch in seiner Stimme nieder und er wird lauter. Das irritiert die Personen in seinem näheren Umfeld und muss wirklich nicht sein.
Dank exzellenter Noise-Cancelling Features, die störende Umgebungsgeräusche unterdrücken, muss man beim Telefonieren die Stimme nämlich gar nicht unnötig erheben.
Nach Möglichkeit auf das Telefonieren verzichten
Telefonieren über ein Bluetooth-Headset führt manchmal unweigerlich dazu, dass der Nutzer so sehr in sein Gespräch vertieft ist, dass er alles um sich herum vergisst. Das ist vor allem beim Autofahren riskant, aber auch telefonierende Fußgänger bekommen oftmals nichts mehr von ihrer Umgebung mit.
Auf die Umgebung achten
Befindet man sich mit seinem Bluetooth-Headset in der Nähe anderer Personen, die oftmals nicht realisieren, dass man telefoniert, wirkt es äußerst merkwürdig, wenn der Telefonierende sich beispielsweise lauthals über ein geplatztes Geschäft aufregt.
Wirklich wichtige Telefonate sollten also grundsätzlich an Orten geführt werden, an denen der Headset-Nutzer ungestört ist und sofort angemessen auf ein brisantes Gespräch reagieren kann.
Ist das gerade nicht möglich, sollte man in der Öffentlichkeit zumindest darauf achten, wie man sich gibt. Wirkt man nämlich aufgeregt oder gar wütend, könnten die anderen Personen dies missverstehen und auf sich beziehen.
Für den Telefonierenden selbst sind seine Reaktionen auf das Gespräch zwar logisch aber von Außenstehenden kann man für die mit dem Gespräch verbundenen Verhaltensweisen, wie etwa hektische Gestik, missmutige Blicke oder laute Stimmlage kein Verständnis erwarten.
Darüber hinaus kommen die Nutzer eines Bluetooth-Headsets oft auch in sich selbst versunken und unnahbar rüber, da sie nicht auf ihr Umfeld reagieren. Findet gerade kein Telefongespräch statt, sollte der Nutzer daher sein Bluetooth Headset auch einfach höflichkeitshalber einmal abnehmen und sich seinen Mitmenschen zuwenden.
Schnurlose Freiheit genießen
Hält man sich als Nutzer eines Headsets an einige Regeln und Höflichkeitsformen, wird man auch nicht als Bluetooth-Junkie abgetan. Mobiles Telefonieren ist heutzutage gerade im Business-Bereich ein wichtiger Aspekt, den viele nicht mehr missen möchten.
Versinkt man also nicht ständig mit seinem Bluetooth Headset in der Welt der mobilen Telefonie und bleibt für sein soziales Umfeld ansprechbar, kann man die Augenblicke der schnurlosen Freiheit durchaus auch genießen.
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